Dein Körpergefühl als Mutter und wie Du es wieder entdeckst

Bist Du auch eine der Mütter, die sich in ihrer Haut nicht wirklich wohlfühlen? Ich höre das oft. Und ja, ich gebe zu dass es mir auch selbst so geht. Wenn ich daran denke, wie sehr sich mein Körpergefühl im Laufe der Schwangerschaft und des Mutterseins verändert hat, werde ich schon ein wenig nachdenklich.

Vor der Schwangerschaft habe ich nämlich gar nicht wirklich auf meinen Körper geachtet. Er war einfach da, hat seine Funktion erfüllt und alles mitgemacht, was so anstand. Ob es anstrengend war oder nicht habe ich kaum gespürt. Und deshalb hat es auch kaum eine Rolle gespielt, dass ich nicht regelmäßig etwas für meine Gesundheit getan oder Sport gemacht habe. Es war einfach nicht wichtig auf mein Körpergefühl zu hören.

Dann kam die Zeit der Schwangerschaft. Eine merkwürdige Phase, in der ich meinen Körper intensiv beobachtet habe. Und nicht nur ich. Sondern auch mein Mann, meine Ärztin und irgendwann auch alle um mich herum. Ist ja auch logisch: Je mehr man meinen Babybauch gesehen hat, desto mehr Menschen in meinem Umfeld haben versucht Rücksicht zu nehmen. Und darauf geachtet, dass ich mich nicht überanstrenge. Und auch dieses Körpergefühl hat sich mit der Geburt wieder verändert.

Was jetzt anders ist? Ganz einfach: Nach der Geburt von inzwischen 2 Kindern hat sich mein gesamter Körper in eine neue Balance gebraucht. Und auch das Gefühl, das ich zu ihm aufgebaut habe, hat eine andere Ebene als vor oder während der Schwangerschaft. Inzwischen achte ich nämlich viel mehr auf die Signale, die mir mein Körper schickt. Ob er Ruhe braucht, zum Beispiel. Oder ob er angeschlagen ist und sich (wie jetzt gerade) ein Infekt anschleicht. Und auch, ob ich genügend Bewegung habe.

Woher dieses veränderte Körpergefühl kommt, kann ich nicht genau sagen. Aber Fakt ist: Es ist da. Und es lässt mich öfter darüber nachdenken, warum ich mich in meiner Haut wohlfühle oder eben nicht. Hier sind die 4 Signale, die mich regelmäßig aufhorchen lassen:

Ich bekomme kleine Wehwehchen

Das ist natürlich eines der klarsten Signale, die mir mein Körper so schickt. Meistens äußert es sich durch Ziehen im Rücken oder auch ein Herpesbläschen, das „plötzlich“ aufblüht. Und in extremen Fällen wächst es sich sogar zu einer richtigen Migräne aus. Dann weiß ich, dass ich dringend Ruhe brauche oder ein Infekt im Anmarsch ist. Und es gibt mir die Gelegenheit rechtzeitig gegenzusteuern.

Ich bin oft müde und ausgelaugt

Dieses Zeichen merke ich manchmal nicht sofort. Aber spätestens wenn ich den dritten Abend in Folge nicht mehr den Elan habe, um noch in meinem Buch zu schmökern oder mir einen leckeren Tee zu kochen, werde ich wachsam. Dann beginne ich zu erforschen, wo genau mir gerade die Energie abgesaugt wird und wie ich daran etwas ändern kann.

Ich esse zu viel

Ja, ich gebe zu: Ich bin ein Stress- und Frustesser. Das heißt, wenn ich Termindruck habe oder mich irgendetwas belastet, neige ich dazu mehr zu essen als nötig. Oder auch zwischendurch Süßes zu naschen. Das wirkt sich natürlich massiv auf mein Wohlbefinden aus. Und auch auf mein Gewicht. Wenn ich also merke, dass ich im Stress bin, versuche ich bewusst nicht in dieses Verhaltensmuster zu fallen. Denn sonst werde ich nur noch unzufriedener.

Ich achte nicht genug auf mich

Gerade die kleinen Wohlfühl- und Pflegerituale, die mich besser fühlen lassen, fallen in stressigen Zeiten schnell mal unter den Tisch. Ob ich beim Haare waschen die Pflegespülung auftrage, ob ich mir die Zeit nehme meine Haut zu bürsten und ob ich die Körperlotion benutze oder nicht, spielt in dem Moment nur eine untergeordnete Rolle. Und genau das ist der Fehler: Ich vernachlässige mich und die Dinge, die mir gut tun, um Dinge zu erledigen, die scheinbar wichtiger oder dringender sind.

Was mein Körpergefühl mir sagen will

Wenn ich eines dieser 4 Zeichen bemerke, ist das für mich ein Signal die Notbremse zu ziehen. Und anzufangen mehr auf mich und meinen Körper zu hören. Denn nur wenn ich mich in meiner Haut wohlfühle, kann ich auch ruhig und gelassen sein.

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